Secundus Kirche

Tonnengewölbe

Ursprünglich war in der Kirche eine flache Holzdecke angebracht. Diese beengende und bedrückende Situation wurde neben der schlechten Akustik der Orgel 1863 durch den Einbau eines Tonnengewölbes verbessert. Die Empore -  auch Hangelkammer genannt, da sie ursprünglich mit Eisenstangen an der Flachdecke befestigt war - wurde bei diesem Umbau nicht verändert und dadurch das schöne Schnitzwerk, gedrehte Säulen auf Konsolen mit geschnitzten Köpfen, Blumen und Früchten erhalten. Die Umbaukosten beliefen sich auf 4000 Taler. Die spätgotische Kreuzigungsgruppe im Chorbogen stammt aus der Zeit um 1500. Die Figuren der Maria und des Johannes wurden 1927 vom Dachboden geholt. Die alten Farben waren noch erhalten und wurden vorsichtig ergänzt.
 

Tonnengewölbe

dorf_bilder/Chronik-Hennstedt-85.jpg